In unserer Vereinigung nehmen rund 20 Freiwillige die Rolle von Moderatoren in den Workshops wahr oder lassen sich dazu fortbilden.
Als Moderatorin oder Moderator werden Personen bezeichnet, die einen Healing-of-Memories-Workshop moderieren.
Die Moderatoren sind dazu da, die Workshopteilnehmer auf dem Weg durch diese Veranstaltung anzuleiten, vor allem bei verbalem Austausch in kleinen Gruppen, und ihnen Anregung zu einem Wiederholungstreffen nach einigen Monaten zu geben. Die Tätigkeit der Moderatoren besteht nicht darin, die Zusammenkunft zu dirigieren, sondern vor allem darin, Anstöße zum Reden zu geben, eine ausgewogene Mitwirkung der Teilnehmer zu fördern und ihnen auf dem Weg der Heilung eine Stütze zu sein.
Moderatoren sind jedenfalls in erster Linie Menschen mit ihren eigenen Lebenserfahrungen, ihren eigenen Verletzungen. Sie sind nicht Fachleute für geistige Gesundheit oder psychologische Betreuung. Es ist wesentlich, dass auch sie einen Weg zur Heilung vollziehen und sich hierzu voll und ganz in die Seminare einbringen.
Sie werden gezielt in die Methoden zur Heilung von Erinnerungen und zur Begleitung des Heilungsprozesses eingewiesen und werden dann vom Institute for Healing of Memories (Kapstadt) als Moderatoren anerkannt.
Ko-Moderatoren, oder Moderatoren in Ausbildung, können auch herangezogen werden, um als Assistenz der anerkannten Moderatoren an den Workshops teilzunehmen.
In jedem Workshop sorgen ein oder zwei Hauptmoderatoren für die Kohärenz der Veranstaltung.
Alle derzeitigen Moderatoren und Ko-Moderatoren sind in Luxemburg vom Begründer der Methoden, Michael Lapsley, unmittelbar ausgebildet worden.